Der Sportboothafen Warnemünde
Startpunkt für sportliche und touristische Aktivitäten und seit 2023 umfassend saniert und erweitert
Wo die Warnow in die Ostsee fließt, liegt das erstmalig 1195 urkundlich erwähnte frühere Fischerdorf Warnemünde – heute ein Ostseebad mit einem breiten feinsandigen Strand und einer naturbelassenen Steilküste.
Warnemünde gehört seit 1323 zur Hansestadt Rostock und ist eine Perle an der deutschen Ostseeküste. Gegenüber dem Leuchtturm – das Wahrzeichen Warnemündes befindet sich auf der Mittelmole der neue, moderne Sportboothafen Warnemünde.
Der Sportboothafen Warnemünde im Nordteil der Mittelmole gilt als Anlaufpunkt für sportliche und touristische Aktivitäten. Zu diesem Zweck wurden die gesamten Hafenanlagen mit entsprechenden Bootsanlegestellen, Wasserwanderrastplatz und Sporteinrichtungen umfangreich saniert bzw. neu errichtet.
Bereits 1961 entstand der Yachthafen auf der Mittelmole mit einer großen Slipanlage anlässlich der Europameisterschaften der damaligen olympischen Finn-Dinghyklasse.
Heute verfügt der moderne Sportboothafen Warnemünde über 240 Liegeplätze, welche aktuell an Dauerlieger wie auch an Gastlieger vermietet werden.
2010/2011 wurde durch den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. der erste Teil des Yachthafens saniert u.a. mit einer Schutzwand und einem neuen Schwimmsteg versehen. Von 2020-2023 wurde dann die gesamte Anlage durch die Hansestadt Rostock aufwändig saniert und mit einer großzügigen Erweiterung mit neuen Liegeplätzen, Steganlagen, einer Slipanlage und einem einzigartigen Hafenhaus aufgebaut.
Der Sportboothafen Warnemünde auf der Mittelmole ist ein Wasserwanderrastplatz und wird betrieben vom Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern.
Der Sportboothafen ist ganzjährig geöffnet, wobei sich die touristische Nutzung vom 1. April bis 31. Oktober beschränkt.
Der Hafen hat eine Tiefe von max. 3 bis 3,5 Meter und ist für Boote mit einer Gesamtlänge von max. 15 Meter nutzbar. Sportboote mit einer Gesamtlänge von über 15 Meter und/oder Katamarane (max. Breite 7m) können nur an den Liegeplätzen im Alten Strom anlegen